Karriere: Die Allianz ist bunt

5. Juli 2015 – Allianz Deutschland AG
Ob Frau, ob Mann, ob mit oder ohne Handi­cap, ob jung, ob alt, ob hier geboren oder einge­wandert, ob homo- oder hetero­sexuell – die Allianz Beleg­schaft ist bunt gemischt. Eine Viel­falt, die dem Unternehmen wichtig ist.
Businesskostüm, dunkelblauer Anzug, steifer Hemdkragen und niemals ohne Krawatte – ein Stereotyp, der in vielen Köpfen automatisch mit Versicherung verknüpft ist. Doch die Allianzer passen in keine Schublade. Ob Frau, ob Mann, ob mit oder ohne Handicap, ob jung, ob alt, ob hier geboren oder eingewandert, ob homo- oder heterosexuell – die Allianz Belegschaft ist bunt gemischt. Eine Vielfalt, die dem Unternehmen wichtig ist.
„Ziel ist ein Arbeits­umfeld frei von Vorurteilen.“

Die Allianz steht für eine offene Unternehmenskultur. Sie schätzt und fördert die Individualität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr erklärtes Ziel ist ein Arbeitsumfeld, das frei von Vorurteilen ist. Über 43 Nationen, 49,3 Prozent Frauen, ein Durchschnittsalter von 43,3 Jahren in 2014 und eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 16,5 Jahren – schon die blanken Zahlen zeichnen ein abwechslungsreiches Bild.

Vielfältigkeit erzeugt neue, unterschiedliche Denkweisen. Das ist für das Unternehmen enorm wichtig in einer sich schnell verändernden Welt. Denn nur das bringt ein Unternehmen voran. Und bei allen Unterschieden, eines haben alle gemeinsam: das blaue Gen. Sehen Sie hier, wie die Allianz Vielfalt lebt und lernen Sie einige Mitarbeiter aus der bunten Allianz Welt kennen – Fortsetzung folgt!

Pei Jia, 25, Gebäude- und Haus­technikerin, seit 2015 bei der Allianz Deutschland: Sie ist die einzige Frau in einem Männer­beruf.
PEI JIA, 25, ALLEIN UNTER MÄNNERN

Geboren wurde Pei Jia in der chinesischen Stadt Chengdu. Vor dreieinhalb Jahren kam sie während ihres Bachelorstudiums für ein Austauschprogramm nach Deutschland – und ist geblieben. Nicht nur durch ihre Herkunft trägt Jia zur Vielfalt der Allianz Belegschaft bei. Vor kurzem ist sie bei der Allianz Deutschland auch in ihren Traumberuf Gebäudetechnikerin eingestiegen – als einzige Frau im 30 Mann starken Team der Haustechnik.

Dass dieser Job wie viele ingenieurwissenschaftliche Felder eher von Männern dominiert ist, hat Jia früh festgestellt. „In meinem Bachelorstudiengang Gebäudetechnik kam ich mir als Frau ziemlich verloren vor. Die meisten meiner Kommilitonen waren Männer”, erinnert sie sich. Für Jia kein Problem. “Ich fühle mich wohl unter den ganzen Herren. Ich profitiere von deren Erfahrungen und lerne viel von ihnen.“

„Diversity eröffnet neue Welten“
Und was bedeutet Diversity für die Chinesin? “Diversity heißt für mich, sich mit Menschen aus anderen Kulturen auszutauschen. Bei der Allianz bekomme ich durch die vielen unterschiedlichen Kollegen Einblicke in verschiedene Lebens- und Denkweisen außerhalb der traditionellen chinesischen Kultur. Das eröffnet mir neue Welten.”
Jawed Formuli, 23, Auszubildender zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, seit 2014 bei der Allianz Deutschland: Er floh für ein besseres Leben mit seiner Familie aus Afghanistan.
JAWED FORMULI, 23, AUS AFGHANISTAN
Jawed Formuli ist das mittlere von sechs Kindern. Geboren wurde er in der afghanischen Stadt Kabul. Als dort die Taliban Angst und Schrecken verbreiteten, floh er mit seiner Familie über den Iran und die Ukraine nach Deutschland. Seit 2014 ist er Azubi zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Allianz. Eigentlich wollte Formuli Kfz-Mechatroniker werden. Doch die Ausbildung hat er abgebrochen. „Der Austausch mit anderen ist mir sehr wichtig. Deshalb wollte ich lieber einen Beruf haben, in dem ich viel Kontakt zu Menschen habe.“
„Bei der Allianz geht es um mich als Mensch“
Diversity bedeutet für ihn Gleichbehandlung. So geht er mit anderen um und so soll auch mit ihm umgegangen werden. „Selbst wenn ich manchmal noch Probleme mit der deutschen Sprache habe, fühle ich mich hier heimisch. Bei der Allianz geht es um mich als Mensch. Meine Herkunft, meine Nationalität oder meine Religion spielen für niemanden hier eine Rolle.“ In seiner Lebensgeschichte sieht er auch eine Chance für die Allianz. “Auch unsere Kunden sind unterschiedlich, gehören verschiedenen Nationalitäten an, haben andere Backgrounds und individuelle Bedürfnisse. Da kann es hilfreich sein, wenn ich deren Sprache spreche. Das schafft Vertrauen.”
Kathrin Kirrmann, 34, Personal­referentin, seit 2015 bei der Allianz Deutschland: Sie setzt sich für Diversity ein.
KATHRIN KIRRMANN, 34, SETZT SICH FÜR DIVERSITY EIN
Kathrin Kirrmann hat viel gesehen von der Welt. Die gebürtige Karlsruherin war für ein soziales Jahr in Frankreich, studierte in Frankreich und England, lebte und arbeitete sechs Jahre in London Englandund unternahm eine einjährige Weltreise. Auf ihren Reisen waren es immer die Menschen, die ihr wichtig waren. “Egal ob dick, dünn, groß, klein, alt, jung, mit oder ohne Behinderung, europäisch oder asiatisch. Das alles spielt für mich keine Rolle. Jeder Mensch sollte als Individuum so akzeptiert werden, wie er oder sie ist. Das macht Diversity für mich aus.” Auch deshalb hat sie sich für viele soziale Projekte in unterschiedlichen Ländern eingesetzt, hat als Communications Managerin Kunstprojekte und Anti-Stigma-Events für Menschen mit seelischen Behinderungen organisiert, in Umweltprojekten und internationalen Events mitgearbeitet und sich für Menschenrechte und Gleichberechtigung eingesetzt.
„Die Allianz ist viel bunter als ich mir das vorgestellt hatte“
Eine „Weltverbesserin“ wie sie sich selbst beschreibt. Seit einigen Monaten ist sie als Personalreferentin Teil der Allianz Welt. Und die ist gar nicht so viel anders, als die Welt, die Kirrmann die letzten Jahre bereist hat. „Ich war überrascht wie unterschiedlich die Mitarbeiter hier sind. Die Allianz ist viel bunter als ich mir das vorgestellt hatte.“ Auch aus ihrer sexuellen Orientierung muss Kirrmann bei der Allianz kein Geheimnis machen. Seit sie 20 ist, liebt sie Frauen. „Es ist vielleicht nicht das erste, was ich Leuten über mich erzähle, aber wer mich fragt, erhält eine ehrliche Antwort. Mir ist es wichtig in einem Umfeld zu arbeiten, in dem ich mich deshalb nicht verstecken oder verstellen muss.“
Christian Mamet, 44, Qualifizierungs­manager in der Allianz Innen­dienst­akademie, seit 1987 bei der Allianz Deutschland: Er ist in erster Linie Mensch.
CHRISTIAN MAMET, 44, ENGAGIERT SICH FÜR ALLDIVE
Christian Mamet ist sein halbes Leben Allianzer. Fast genauso lange wissen seine Kollegen auch, dass er Männer liebt. Wegen seiner sexuellen Orientierung wollte der 44-jährige nie in den Fokus geraten. Trotzdem: „Es ist leichter, wenn man sich nicht für seine Gefühle verstecken muss.“ Auch um anderen Mut zu machen, offen mit dem Thema umzugehen, engagiert sich Mamet aktiv im Allianz Mitarbeiter Netzwerk AllDive und setzt sich für die Aids-Hilfe ein. Anlässlich des Welt-AIDS-Tags verkaufte er zu deren Gunsten im vergangenen Jahr an allen Allianz Standorten rund 1000 Teddys.
„Eine Kultur der Vielfalt muss aktiv gelebt werden“
Aus seiner Funktion als Qualifizierungsmanager weiß Mamet, dass Diversity viel mehr ist als sich in seiner sexuellen Orientierung von anderen zu unterscheiden. Dort hat er mit den unterschiedlichsten Kollegen zu tun. „Vielfalt ist für ein Unternehmen ein wichtiges Gut, für die Zusammenarbeit ebenso wie für unsere Kunden- und Geschäftsbeziehungen.“ Aber am wichtigsten ist ihm: „Diversity darf nicht zur Modeerscheinung werden. Es kann nicht nur schick sein, eine vielfältige Belegschaft zu haben. Eine Kultur der Vielfalt muss aktiv gelebt werden.“
Philipp Eisenmann, 39, Controller, seit 2005 bei der Allianz Deutschland: Er ist mit Handi­cap erfolgreich in Beruf und Prof­isport.
PHILIPP EISENMANN, 39, HOCHGRADIG SCHWERHÖRIG
Philipp Eisenmann ist hochgradig schwerhörig. Für viele andere ist alles zu hören dagegen eine Selbstverständlichkeit. Sein Gegenüber beim Sprechen zu sehen, ist für ihn deshalb enorm wichtig. So kann er zusätzlich von den Lippen ablesen. Als Controller kann er in seinem Arbeitsalltag vieles per E-Mail klären. Kommt ein Anruf rein oder ist ein Telefonat einfacher, helfen seine Kollegen. Egal ob in Schulzeit, Studium oder heute im Arbeitsalltag: Eisenmann kommuniziert offen über sein Handicap und hat damit gute Erfahrungen gemacht – auch bei der Allianz.
„Wir alle sind so verschieden und ziehen doch an einem Strang“
„Alle haben sich auf mich eingestellt und sie bemühen sich in meiner Gegenwart deutlicher zu sprechen, damit ich sie leichter verstehen kann. Das finde ich sehr positiv.“ Und nicht nur im beruflichen Leben ist er erfolgreich. Bereits dreimal hat er als Skifahrer im deutschen Nationalteam an den Winter-Deaflympics teilgenommen und bereits mehrere Male an Europa- und Weltmeisterschaften der Gehörlosen. Ein Engagement, das die Allianz schätzt und fördert. Diversity bedeutet für ihn Vielfalt in Einheit. „Wir alle sind so verschieden in unserer Art, Ansicht, Orientierung und Herkunft und ziehen doch an einem Strang. Wir arbeiten hier gemeinsam und haben gemeinsame Ziele und Erfolge.“
 
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